Lektionen

37.8 Der Mensch ist nun Gott, ist Al-Quelle, Seele, Algeist, allmächtig, allwissend, Leben, Licht, Liebe

 

Im All hat der Mensch göttliches Bewusstsein. Der Mensch ist dann eine Gottheit und eins mit dem Leben mit der Quelle, zu der er gehört. Der Mensch ist dann die Al-Quelle, die Seele, der Algeist, die Al-Mutter und der Al-Vater, das Leben, das Licht und die Liebe.Im All hat der Mensch das göttliche Alpha-Bewusstsein. Der Mensch ist dann eine Gottheit und eins mit dem Leben mit der Quelle, zu der er gehört. Der Mensch ist dann Al-Quelle, Seele, Algeist, Allmutter und Allvater, Leben, Licht und Liebe.

Aber in jenem All, als der Mensch das Göttliche Allbewusstsein betrat, da fragte er natürlich: „Wo ist nun der Vater, der Schöpfer von alledem?U nd den gab es nicht. Den gab es nicht. Sie machten erneut einen Spaziergang. Sie erklärten sich die Gesetze selbst, sie schauten nach links und rechts, nach oben und hinter sich und da war kein Gott, nur das Licht, das Leben, auch der Geist. Denn durch den Geist – das haben sie gelernt – hat die Verstofflichung begonnen, kam sichtbare Wirkung. Aber wo ist nun Gott, der Gott der Liebe?

Jetzt könnt Ihr die Bibel analysieren, jeden Gottesgelehrten, Weisheit existiert nicht mehr, es gibt keinen Gott der Liebe, es gibt nur eine Mutter, die Lebensgesetze aufgebaut hat, eine Allquelle, die gebärend ist, worauf hin das erschaffende Gefühlsleben zum Vorschein trat, seht Ihr? Und das wurde ein Mensch, das wurde ein Mann.Als der erste Mensch das Göttliche All betrat und sein Denken und Fühlen zu erleben begann, er zu sehen begann, dass lediglich Leben als Licht anwesend war – seht Ihr? –, als Licht. Da war Stille, ja, sicher. Wenn Ihr in Harmonie seid und die Gerech-tigkeit erlebt, dann geht Ihr zu dieser Harmonie und das nennt man Liebe. Das ist das Einssein mit dem Leben, mit der Quelle, zu der Ihr gehört.

Worum es mir geht – und das ist für jeden Menschen, für jedes Tier, für jedes Lebensgesetz als Grad – ist der Augenblick, in dem die Menschen das All zu akzeptieren hatten und weitergehen konnten, tiefer und höher, es waren sieben Grade zu sehen, höher und höher,ätherischer und ätherischer, im Göttlichen All, und dann kamen sie zurück in die Finsternis von vor der Schöpfung.

Vorträge 2, Kap. Die Göttliche Liebe für den Menschen – I

Diese Meister, die verbinden sich mit dem Entstehen und gehen zurück zur allerersten Quelle, als noch nichts war, als noch kein Mensch, keine Blume, kein Wind, kein Licht, keine Verstofflichung anwesend war. Alles war Leere, und den noch – ich habe Euch letztens diesen Morgen erleben lassen –, und dennoch war da Licht … Wir fühlten jenes Licht … eine reine, Ehrfurcht gebietende Stille kam in uns. Und das war die Allmutter, die Allseele, der Allgeist, die Allvaterschaft.

Vorträge 2, Kap. Warum der Mensch uws.

Quelle: Zitaten aus den Büchern von Jozef Rulof