Träume sind eine Art tranceähnlicher Zustand. Träume werden nicht immer von der Person selbst verursacht, sondern können auch durch den Willen und die Konzentration eines höheren Geistes auferlegt werden. Das bedeutet, dass Menschen manchmal Träume haben, die ihnen im Geist gegeben wurden.
Der Geist, der den Traum sozusagen auferlegt, kann dies tun, um jemanden zu schützen oder zu warnen. Diese sogenannten hellsichtigen Träume können nur zwischen dem dritten und vierten Schlafstadium, dem halbwachen Einschlafstadium, empfangen werden.
Im vierten Schlafstadium gibt es keine bewusste Traumerfahrung mehr, da der Organismus dann nicht mehr in der Lage ist, die Inspiration zu empfangen. Deshalb können Menschen, die sehr tief schlafen, keine spirituellen oder hellsichtigen Träume haben. Es ist also wichtig, dass Seele und Körper in Harmonie sind, um solche Träume empfangen zu können.
Beim Aufwachen weiß man in der Regel, was man geträumt hat, es sei denn, man befindet sich in der Tiefschlafphase
Quelle: Zitate aus den Büchern von Jozef Rulof:
– „Träume sind mehr oder weniger Trancezustände. Im Schlaf gibt es sieben Grade von Übergängen in die Trance, von denen der siebte der Scheintod ist. Auf der Erde kennt man diese Abstimmungen nicht, sie sind für einen Menschen nicht feststellbar. Das ist nur uns möglich, die wir das Stoffkleid abgelegt haben. Um auf deinen Traum zurückzukommen, es war kein Traum, den du selbst erlebt hast, das heißt, der aus deinem inneren Zustand hervorgekommen ist, sondern ein Traum, der dir von mir eingegeben wurde. Du hast also geträumt, weil ich es wollte, durch meinen Willen und durch meine Gedankenkonzentra-tion, was ein Zustand für sich ist. Der Mensch kann somit Träume träumen, die ihm im Geiste gegeben wurden. Dein Traum war ein Gefühlszustand, der sich durch Konzentration und starken Wille in dein Gefühlszentrum einprägte.
Eins Blick ins Jenseits(VI.12944.12951)Kap. Der Geistes- und der Stoffliche Körper
-Nun wirkt Jene Seite plötzlich ein und die geistige Verbindung kommt zustande. Diese Einheit dient meistens dazu, diese Menschen vor etwas zu beschützen, dient Beispiels-weise für eine Warnung, die dann durch einen Angehörigen zustande kommt, den Schutz-geist des irdischen Wesens. Das kommt sehr viel vor. Sogar in Ihrem Schlaf sind Sie zu erreichen, aber dann müssten Sie das, was man Ihnen geben will, träumen. Dies sind hell-sichtige Träume und diese können Ihnen nur gegeben werden. Diese Hellsichtigkeit weckt Sie und kann zwischen dem dritten und vierten Schlafgrad empfangen werden. Dies ist das halb wachende Einschlafen. Wenn Sie normal einschlafen, dann gehen Sie über die Schwelle des dritten Grades in den vierten Grad hinein. Aber hierin gibt es nichts mehr zu träumen, weil der Organismus diese Beseelung hier nicht auffangen kann, denn Beseelung ist Wirkung und Sie sind ausgeschaltet. Seele und Körper müssen also in Harmonie mit dem empfangenen Traum sein, und dies ist, wie ich sage, der halb wachende bewusste Schlaf. Beim Aufwachen wissen Sie nun, was Sie geträumt haben, im vierten Schlafgrad gibt es kein Erleben mehr, dieses ist durch den Schlaf ausgeschaltet. Wer also sehr tief schläft, was normalen Schlaf im vierten Grad bedeutet, kann keine geistigen Träume empfangen.
Geistige Gaben(SP8033.8044)Kap. Der Schlaf