Lektionen

26.8 Alles im Universum befindet sich in einem Zustand

 

Alles im Kosmos ist aus göttlichen Energien zusammen-gesetzt. Alles befindet sich auch in einem Zustand, einer Welt, einem Raum. Doch jede Sphäre, jede Welt ist von den anderen getrennt. Dies ist für den Menschen schwer zu ver-stehen. Erst wenn wir die höheren Sphären des Lichts er-reicht haben, werden wir in der Lage sein, dieses Ganze zu verstehen.

-Nun lebt in unserem Zustand auch die höchste Mentalität: die siebte kosmische Abstimmung. Wenn du also all das fühlst, leben wir in und mit Gott, sind wir mit Gott zusammen, sind allerdings noch weit entfernt von Seinem göttlichen Leben. Hier und wo immer sich der Mensch auch befindet, da sind die niedrigsten und zugleich die höchsten Abstim- 390 mungen beisammen. Das sagt dir, dass Gut und Böse eins sind, einen Zustand bilden: den Menschen. In uns ist Gott, doch in uns sind auch die finstersten Mächte, die wir besiegen müssen, um uns unserem Heiligen Vater anzunähern. In uns lebt Gott, in uns ist das Licht, doch zugleich tiefe Finsternis.

Ein Blick ins Jenseits, S.389

-Alles ist in einem Zustand also, in einer Welt, einem Raum und es wird immer eins bleiben, bis wir unseren letzten Übergang, die 142 göttlichen Sphären erreicht haben. Wir können also in der Sphäre der Erde sein und trotzdem zum göttlichen Ursprung zurückgekehrt sein. Jede Sphäre ist jedoch von der anderen getrennt, und das ließ ich dich soeben erleben, als du das erste Stadium und das zweite wahrnehmen konntest. Du siehst, wie tief alles ist, und doch können wir auf dieser Seite allem folgen, weil wir uns die Sphären und Übergänge zu Eigen gemacht haben und sie als Besitz in uns tragen.
-Wenn man von der Erde aus ins Universum schaut, nimmt man Sterne und Planeten wahr. Aber, André, es wird dir doch klar sein, dass in diesem Gewaltigen mehr ist. Was wir von der Erde aus wahrnehmen, gehört zum stofflichen Kosmos und ist sichtbare Energie. Das aber, was wir nicht wahrnehmen ist der unsichtbare Kosmos, und was darin lebt, kann man weder sehen noch schätzen, denn das ist nur auf dieser Seite wahrzunehmen.

Das Entstehen des Weltalls, S.141/14 

Quelle:Nach den  Büchern von  Jozef Rulof