Lektionen

28.1 Die Wiese ist der Treffpunkt der Geister und ihrer Geliebten auf der Erde

 

Die Wiese ist eine Sphäre, die zwischen der dritten und vierten Lichtsphäre liegt und eine Verbindung zur Erde hat. Hier kann der irdische Mensch nach dem Verlassen des Körpers seine verstorbenen Lieben als Geist wiedersehen und gemeinsam geistiges Glück erleben. Der irdische Mensch wird während der außerkörperlichen Erfahrung von einem Geist des Lichts unterstützt. Dies geschieht während des Schlafes und die Person wird es als einen besonderen Traum erleben. Nur wenige Menschen sind sich der außerkörperlichen Erfahrung und der besonderen Erfahrung bewusst. Eine solche Begegnung mit einem geliebten Menschen gibt der Person die Kraft, weiterzumachen und auch zu lernen, den Verlust zu akzeptieren.

Das Sommerland ist die Sphäre, wo der irdische Geist des Nachts, nach dem Austritt, verweilen darf, wenn ihm dies als eine Gnade Gottes gestattet ist. Im Sommerland begegnet er dann seinen Lieben, die ihm vorausgegangen sind, sammelt er neue Kräfte und kehrt dann, geistig stärker, in seinen stofflichen Körper zurück.

Ein Blick ins Jenseits S. 232

-Doch wenn dieses Einssein erlebt wird, geschieht das in ihren Träumen, einige sind bewusst, doch unter Millionen von Seelen besitzt nur eine einzige diese Gaben, sodass beider Bewusstsein vollkommen ist.
-Die Wiese ist wie ein Erholungsort, an dem die Seele neue Kräfte auf nimmt, um das stoffliche Leben in allen Stadien von Leid und Schmerz erleben zu können. Es gibt keine Seele auf der Erde, die nicht dort gewesen ist, sei es bewusst oder unbewusst. Doch sie kehrte zurück zur Erde mit neuer Beseelung, voller geistiger Kräfte, um das hinzunehmen, was 
sie trägt und was als Ursache und Wirkung auf ihren Schultern ruht.
-Auf der „Wiese“ sieht die Mutter ihren verstorbenen Liebling wieder, der Vater seine Frau, die Schwester ihre Schwester und der Bruder den Bruder, aber die Geliebten einander als Zwillingsseelen, und sie erleben ihr geistiges Glück. Die Wiese hilft dem stofflichen Menschen, zu tragen, 
sie dient und sie gibt, sie schenkt dem Leben Gottes Kraft und Lebens freude.  

Zwischen Leben und Tod S. 284/285/286

Quelle:Zitaten aus den Bücher Jozef Rulof