Lektionen

29.1 Die Sechste Sphäre des Lichts wird auch die Sphäre der Musik genannt

 

In Begleitung von Meister Cesarino darf Jozef Rulof die Sechste Sphäre des Lichts besuchen. Das Firmament ist hier in einen silbrig-goldenen Schleier gehüllt. Ein Leben spiegelt sich im anderen wider. In dieser Sphäre des Lichts leben alle Bewohner zusammen mit ihrer Zwillingsseele, der Seele, mit der sie auf ewig verbunden sind. Im Tempel der Musik kann er eine Sinfonie erleben, in der die Meister den Lebensweg eines Menschen in musikalischem Licht und Farbe interpretieren. Jeder Mensch hat seine eigene Lebenssinfonie.

Im selben Augenblick fühlte er sich aufgenommen und schwebte er der sechsten Sphäre entgegen. Wie schön war dieser Geist. Er sah aus wie ein junger Mann von fünfundzwanzig Jahren, und dieser Geist sollte, laut seinem geistigen Leiter, dreitausend Jahre alt sein.

-Vor ihnen lag ein tiefes Tal und in dessen Mitte stand ein Tempel, der sich himmelhoch erhob.

-Andere Gebäude als den Tempel der Musik gab es hier nicht. Die Natur war überwältigend schön, alles war von einem goldig weißen Licht übergossen. Er sah himmelhohe Fontänen, Vögel und Grün, das eine war noch himmlischer als das andere. Das Tal war wie ein Trichter. Aus der Mitte jenes Trichters stieg das Ehrfurcht gebietende Gebäude, wo die Meister musizierten, hoch gen Himmel auf.
-Das Innere war kugelförmig; Ecken gab es in den Sphären ebens wenig wie Enden, alles war tief, unendlich tief, bis das Gefühl in einen noch höheren Zustand überging
-Dieser Tempel dehnte sich aus, hier würden Millionen von Wesen eintreten können.

-Hunderte von Wesen folgten demselben Weg und alle trugen prächtige Gewänder, die wie Sonnen glänzten.

Ein Blick ins Jenseits S. 748,749,750,752

-Doch nun befand er sich in der Musiksphäre; diese Sphäre wurde nach jener göttlichen Kunst genannt.
-Hier lebten Heilige; er konnte keine anderen Worte dafür

finden, um ihre Höhe und Ausstrahlung wiederzugeben. Männer und Frauen beisammen, alle Zwillingsseelen, Brüder und Schwestern.

Eins Blick ins Jenseits S.751

Quelle:Zitaten aus den Bücher Jozef Rulof