Das Dämmerland ist eine kalte und trostlose Welt. Die Landschaft und die Natur spiegeln die Kälte ihrer Bewohner wider. Menschen, die auf der Erde gestorben sind, kommen hier an. Sie haben immer noch ein kaltes Gefühlsleben. Sie haben noch nicht genug Liebe entwickelt, um in die Lichtsphären einzutreten. Auf der dunkelsten Seite des Dämmerlandes leben Geister, die aus dem Land des Hasses kommen. Sie sind dabei, ihre dunklen Gefühle loszulassen und konzentrieren sich auf eine Entwicklung hin zu mehr Licht.
-Herbststimmung auf Erden, wenn in der Natur alles abstirbt. Es ist das Ebenbild ihrer inneren Gefühlskraft.
Ein Blick ins Jenseits S. 380/381
-Viele kommen von der Erde hier an, andere haben den langen Weg aus der Finsternis zum Licht zurück gelegt. Diejenigen, die von der Erde gekommen sind, leben in einem unbewussten Zustand und sind somit lebend tot, da sie denken, dass sie noch auf Erden leben; von hier aus beginnt also ihre Entwicklung.
Ein Blick ins Jenseits S.382
-Auf Erden war alles grün – hier war es ein graues Kleid, das die Natur trug. Er sah Menschen, alle waren alt, mit gekrümmtem Rücken. Sie trugen das Leid der Erde. Es lastete auf ihren Schultern, sie gingen daran zugrunde. Junge, muntere Menschen sah er nicht, diese waren hier nicht vorzufinden.
Ein Blick ins Jenseits S.393
–Die Seelen, die von der Erde aus hier eintreffen, sind weiter.
Sie suchen sich auf und bauen sich wie auf Erden große Häuser.
-Sieh die Bewohner dieser Sphäre. In ihrem ganzen Tun und Lassen sind sie irdisch. Wie auf Erden sind ihre Wohnungen, irdisch ist ihre Kleidung.
Durch die Grebbelinie ins ewige Leben S.242/243
Quelle: Zitate aus den Büchern von Joseph Rulof